Essig: Wissen in 3 Minuten

Seit wann gibt es Essig?

Bereits im Altertum stellten viele Hochkulturen (Ägypter, Perser, Griechen, Römer und Babylonier) Essig her. Damals wurde der Essig aus sauer gewordenen Säften, Bier oder Wein gewonnen. Mit Wasser gemischt stellte er damals ein erfrischendes Geschenk dar. Hippokrates verwendete seinerzeit Essig bei Verdauungsbeschwerden und Atemwegserkrankungen.

Fun Fact:
Der Essig feiert als sog. „Switchel“ sein Comeback. Zusammen mit Saft, Wasser, Honig und Ingwer wird er so zum erfrischenden Trend-Getränk.

Im Mittelalter galt Essig (insbesondere Kräuteressig) als Heilmittel. Bekannte Größen wie Nostradamus und Hildegard von Bingen überliefern in ihren Schriften die Wirkweise und die Verwendung von Essig. Angefangen bei der Desinfektion bis hin zur Bekämpfung der Pest: Essig war allgegenwärtig. Wegen der reinigenden und desinfizierenden Wirkung wurde Essig schon früh im Bereich der Kosmetik und Pflege eingesetzt. Berühmteste Vorreiterin: Kaiserin Sisi mit ihrem Veilchenblüten-Essig.

Alles Essig oder was?

Tafelessig, Branntweinessig oder Weingeistessig? Das sind alles Synonyme für unseren (Speise-)Essig. Beim purux Essig handelt es sich um Tafelessig aus Branntwein mit einem Säuregehalt von 10 %. Der doppelt konzentrierte Essig enthält damit doppelt soviel Essigsäure wie herkömmlicher Haushaltsessig. Stark in der Anwendung aber dabei nicht ätzend. Sie können unseren Essig auch unbesorgt in Haushalten mit Kindern und/ oder Haustieren verwenden.

Essig oder Essigessenz, wo liegt der Unterschied?

Ausschlaggebend, ob es sich nun um Essig oder Essigessenz handelt, ist der Säuregehalt. Liegt der Anteil von Essigsäure unter 10 % handelt es sich um Essig. Bei einem höheren Anteil von Essigsäure handelt es sich um Essigessenz. Bis zu 25 % Säureanteil spricht man von Essigessenz.

Je nach Konzentration kann Essigessenz durchaus gefährlich sein. Wenn man zum Beispiel die handelsübliche Essigessenz in der 400 ml Glasflasche betrachtet, hat diese keine Gefahrenkennzeichnung auf dem Etikett. Das liegt daran, dass diese als Lebensmittel im Handel geführt wird und deswegen die Kennzeichnung nicht benötigt. Durch den Säuregehalt von 24,9 % müsste sie jedoch mit „reizend“ gekennzeichnet werden. Bei einem Säureanteil von gerade einmal 0,2 % müsste sie sogar als „ätzend“ deklariert werden. Aus diesem Grund haben wir uns von purux dazu entschieden, Essig mit einem Säureanteil von 10 % zu verkaufen.

Die Antwort auf die Frage, was sicherer im Umgang ist, ist leicht beantwortet: Mit einem kleineren Anteil Essigsäure passieren wesentlich weniger Unfälle, als mit hochdosierter Essigessenz. Bei gibt es einiges zu beachten. Die enthaltene Essigsäure wirkt ätzend, weswegen auch Schutzmaßnahmen getroffen werden sollten, wenn damit gearbeitet wird. Kontakt mit der Haut, den Augen, der Nase und dem Mund sollte tunlichst vermieden werden, da es hier schnell zu Verätzungen kommen kann. Bei einem geringeren Säuregehalt ist das nicht der Fall. Durch den geringeren Anteil an Essigsäure wirkt unser Essig nicht ätzend, ist aber dennoch äußerst effektiv in seiner Wirkung. Der Säuregehalt von purux Essig liegt bei 10 %, womit er doppelt so stark ist, wie herkömmlicher Haushaltsessig.

Alles Essig oder was?

Tafelessig, Branntweinessig oder Weingeistessig? Es sind alles Synonyme für unseren (Speise-)Essig. Beim purux Essig handelt es sich um Tafelessig aus Branntwein mit einem Säuregehalt von 10 %. Der doppelt konzentrierte Essig enthält damit doppelt soviel Essigsäure wie herkömmlicher Haushaltsessig. Stark in der Anwendung, aber dabei nicht ätzend. Sie können unseren Essig unbesorgt in Haushalten mit Kindern und/ oder Haustieren verwenden.

Essig darf in Deutschland als Lebensmittel 5 bis 10 % Essigsäure enthalten. Essigessenz bis zu 25 %. Der Rest ist Wasser. Bekannte Speiseessige sind Obst- (aus Fruchtwein) und Weinessig (aus Rot- oder Weißwein).

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